Am Bootshaus fand sich erfreulicherweise eine große Gruppe von Paddlern ein. Beim Aufladen der Boote verzog sich der Nebel und die Sonne begleitete uns auf der Fahrt zum Startpunkt in Mülheim-Kärlich. Alle trugen bei der Abfahrt natürlich eine Schwimmweste. Alle? Naja, fast alle… (Klaus hatte da noch was auf der Rampe gefunden). Als dann auch die letzte Schwimmweste ihren Besitzer gefunden hatte, konnte das Abpaddeln starten.
In Andernach sorgte ein heftiger Wellengang für eine schöne Abwechslung. Es wurde etwas frischer (noch mit T-Shirt gestartet, wurde jetzt wieder die Jacke rausgekramt). Aber gut, wir haben ja schließlich schon fast Oktober.
In Brohl kehrten wir im Biergarten ein und trafen die Paddelfreunde aus Unkel. Eigentlich wollten wir nur etwas trinken. Nachdem aber eine Portion Fritten bestellt wurde, war der Damm gebrochen und alle wollten Fritten. Die Zubereitung dauerte leider (gefühlt) fast eine halbe Stunde. Nach der Stärkung wurden teilweise die Boote getauscht (Zweier gegen Einer) und wir paddelten die letzten Kilometer nach Remagen. Am Bootshaus warteten auf uns die Reste vom Grillen mit den Ruderern vom Vorabend. Wir waren auch alle schon ziemlich ausgehungert und dankbar für das leckere Essen. Das Tiramisu als Nachspeise war besonders toll.
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