Zwei Jahre sind schon wieder herum. Und so folgten wir wieder der Einladung des Wassersportvereins Sloterplas zur kultigen Grachtentour durch Amsterdam. Die Anreise am Freitag verlief etwas stockend. Bis Meckenheim standen wir im Stau, danach hatten wir freie Fahrt. Die Zelte mussten wir deswegen leider im Dunkeln aufbauen. Den restlichen Abend verbrachten wir feuchtfröhlich auf dem Vereinsgelände. Am Samstag starteten wir mit einem opulenten Frühstück und fuhren dann mit der Straßenbahn in die Innenstadt. Wir flanierten an den Grachten entlang und schauten uns einige Sehenswürdigkeiten an. Thomas wollte unbedingt zum Blumenmarkt, da sind wir dann natürlich auch noch hin. Wir haben gut gespeist und machten uns dann wieder auf den Weg zurück zum Wassersportgelände. Dort schmückten wir die Boote und wenig später saßen wir schon in den Booten und starteten um 19:40 Uhr (noch im Hellen). Nach kurzer Fahrt kam die Umtragestelle, die alle dank vieler helfender Hände meisterten. Dann brach so langsam die Nacht über Amsterdam hinein und wir tauchten die Grachten mit unseren Lichtern in eine tolle Stimmung. Wir erreichten das Zentrum mit regem Treiben in den Cafes und Bars an den Ufern. Dann ging es wieder zurück. Das letzte Stück vor dem Vereinsgelände war mit Leuchten schön geschmückt. Und so erreichten wir das Vereinsgelände (ziemlich platt) gegen 1:00 Uhr. Toll, dass alle durchgehalten haben (besonders die letzte Stunde hat ziemlich viel Kraft gekostet)! Zur Belohnung gab es noch ein paar Würstchen vom Grill und dann fielen uns allen so langsam die Augen zu. Ein langer, schöner Tag mit vielen Eindrücken ging zu Ende. Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück wieder zurück nach Remagen. Es war mal wieder ein Erlebnis! Amsterdam, wir sehen uns wieder in zwei Jahren!
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