Freitag Nachmittag starteten wir in Richtung Eifel. Thomas fuhr den Bus (ein Hoch auf unseren Busfahrer, Busfahrer, Busfahrer…). Wir kamen am Nürburgring vorbei, konnten den Busfahrer aber nicht zu einer Ehrenrunde auf der Rennstrecke überreden. So fuhren wir immer weiter ans Ende der Welt. Felder und Kuhwiesen wechselten sich ab. Wir fragten uns, ob wir bald von der Erdscheibe runterfallen. Zum Glück hatte Kopernikus doch recht und wir erreichten schließlich die Bier-Metropole Bitburg und wenig später den sehr beschaulichen Ort Fischbach. Hier hatten wir eine Hütte für das Wochenende gemietet. Die Hütte war riesig. Hier hätten auch locker noch ein paar weitere Vereine übernachten können. Leider waren (anders als erwartet) nur ein paar Matratzen vorhanden. Mein Rücken schrie schon mal prophylaktisch laut auf. Zum Glück hatten Sandra und Florian noch zwei Matratzen eingepackt. Somit mussten sich nur noch zwei Jugendliche fürs Team opfern (Respekt!) und direkt auf dem Holzboden schlafen. Nachdem die Autos geleert und die Hütte bezogen war, schmissen wir schon die ersten Holzscheite auf den Grill. Das Feuer brauchten wir nicht nur fürs Abendessen, sondern auch zum Aufwärmen. Es gibt alle paar Jahre mal sommerliches Herbstwetter. Dieses Jahr hatten wir aber leider den Wintereinbruch erwischt. Es war sehr, sehr kalt! Direkt am Feuer konnte man es aber gut aushalten. Mit leckeren Würstchen und Hubers Witzeparade näherten wir uns Mitternacht und somit Florians Geburtstag. Die 18 Jahre sind voll und nun ist er ganz offiziell ein Großer. Wir feierten noch ein wenig und anschließend ging es in die Kojen.

 

Lagerfeuer

Lagerfeuer

 

Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück zu den Irreler Wasserfällen. Der Wasserstand war nicht überragend, die Strecke aber gut befahrbar. Es reichte für zwei Durchgänge, da der Rückweg mit den Kajaks doch sehr anstrengend war. Ein Stück unterhalb der Brücke gab es ein paar Kenterungen, ansonsten lief aber alles glatt. Nach dem zweiten Durchgang ging es noch weiter bis zur Sauermündung. Hier luden wir die Boote (nach einer kleinen Rutschpartie) wieder auf. Mit Lino konnte ich ein paar Geocaches in der Umgebung finden. Anschließend ging es zurück zur Hütte.

 

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Irreler Wasserfälle

 

Irreler Wasserfälle

Irreler Wasserfälle

 

Irreler Wasserfälle

Irreler Wasserfälle

 

Irreler Wasserfälle

Irreler Wasserfälle

 

Am nächsten Tag entschieden wir uns aufgrund der niedrigen Wasserstände für eine Wanderung rund um die Teufelsschlucht in Irrel. Wir liefen ca. 3 Stunden durch die beeindruckenden Gesteinsformationen und fielen über die letzten Vorräte her (auch Hund Leo hat ein Würstchen abgekommen – wer kann dem Blick schon widerstehen).

 

Irreler Wasserfälle

Irreler Wasserfälle

 

 

Wanderung zur Teufelsschlucht

Wanderung zur Teufelsschlucht

 

Anschließend ging es zurück nach Hause. Auch wenn ich selbst (Warmduscher…) nicht gepaddelt bin, so war es ein tolles Wochenende!

 

Written by Christian Zentis

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